Urologische Praxis Petras und Litfin

IGeL / Individuelle Gesundheitsleistungen

Unsere Praxis bietet ihnen ein weites diagnostisches und therapeutisches Spektrum an. Nicht alles Vorsorge- und Sonderleistungen werden von der gesetztlichen Krankenkasse bezahlt, weil der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen auf die "ausreichende und notwendige Patientenversorgung" orientiert ist. IGel-Leistungen (Abkürzung für individuelle Gesundheitsleistungen) sind individuell gewählte Sonderleistungen. Vergleichbar ist dies mit der Bereitstellung eines Autos durch die Krankenkasse. Das Fahrzeug würde über eine ausreichende und notwendige Ausstattung wie Bremsen und Sicherheitsgurte verfügen. Extrawünsche wie eine Klimaanlage oder eine Sitzheizung würde das Mass des Notwendigen überschreiten. IGel-leistungen sind somit Sonderleistungen, die aus der eigenen Tasche zu bezahlen sind. Nachträgliche Vergütungen durch die Krankenkasse sind also ausgeschlossen. Einige dieser IGel-Leistungen werden hier gelistet:

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PSA - Prostata Spezifisches Antigen
Das Prostatakarzinom gehört inzwischen zu den häufigsten Krebserkrankungen beim Mann. Eine familiäre Veranlagung konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden. Wir empfehlen deshalb eine regelmäßige Vorsorge bereits ab dem 45. Lebensjahr.
Den Tumor spürt man nicht. Erst im fortgeschrittenen Stadium macht er sich bemerkbar !
Die notwendige Vorsorgeuntersuchung führt Ihr Urologe durch. Im Prinzip kann hierbei eine Erkrankung oder gar Krebsentstehung erkannt werden.
Eine Blutuntersuchung zur Bestimmung des PSA-Wertes kann den Prostatakrebs jedoch deutlich früher erkennen lassen.
Bedenken Sie: ein früh erkannter Tumor lässt sich beispielsweise auch ohne Totaloperation behandeln. Auf Ihren Wunsch hin bestimmt unser Labor diesen PSA-Wert. Leider bezahlt Ihre Krankenkasse diese Untersuchung nicht.
Profitieren Sie von unseren langjährigen Erfahrungen und unserer onkologischen Kompetenz !

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Blasenkrebs-Test / NMP-22-Urintest
Das Blasenkarzinom zählt wie das Prostatakarzinom zu den häufigsten Tumorerkrankungen. Männer sind dreimal häufiger Betroffen als Frauen. Der größte Risikofaktor ist das Rauchen!
Tatsächlich ist der langjährige Raucher stark gefährdet, an Blasenkrebs zu erkranken.
Forscher fanden heraus, dass auch Patienten die häufig unter einer Blasenentzündung zu leiden hatten, wesentlich anfälliger sind.
Beim NMP-22-Test wird ganz gezielt nach einem Tumorprotein im Urin gesucht.
Mit einer kleinen Urinprobe kann ein Tumor der Blase mit hoher Sicherheit aufgespürt werden !
In einem Auswertungsgespräch werden wir Sie über das Ergebnis informieren und weiter beraten.

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Darmkrebs-Test / M2-PK-Stuhltest
Der Darmkrebs ist einer der häufigsten Tumorerkrankung des Menschen.
Sofern bisher keine Darmspiegelung erfolgt ist, sollten 2-jährlich Stuhlproben beim Arzt (iFOB-Test / immunologischer Test auf okkultes Blut im Stuhl, englisch: FIT) untersucht werden. Eine Alternative ist der M2-PK-Test. Sie brauchen dafür nur eine einzige, bohnengroße Stuhlprobe im Spezialröhrchen bei uns abzugeben.
Den Rest erledigt unser Labor. In einem Auswertungsgespräch werden wir Sie über das Ergebnis informieren und weiter beraten.

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Vorsorge-Komplettuntersuchungen / ausführliche Ultraschallkontrolle
Der Urologe kann nur die Prostatarückseite auf eventuelle Verhärtungen prüfen.
Eine Untersuchung mit dem Ultraschallstab (TRUS) kann die komplette Prostata, die Kapsel und die Samenblasen exakt darstellen.
Zusätzlich können auch beide Nieren und die Blase (Restharn) untersucht werden.

Eine Blutuntersuchung zur Bestimmung des PSA-Wertes kann den Prostatakrebs deutlich früher erkennen lassen. Es wird empfohlen, den PSA-Wert regelmäßig, mindestens jedoch jährlich kontrollieren zu lassen.

Mit dem Blasenkrebstest (NMP-22) und dem Darmkrebstest (M2PK) ist es möglich, Tumore der Blase bzw. des Darmes mit modernen Methoden frühzeitig zu erkennen. Zur Analyse reicht eine einzige Stuhl- bzw. Urinprobe.

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