Urologische Praxis Petras und Litfin

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Laboruntersuchungen

Besondere Leistungen

In unserem Labor können alle notwendigen Analysen vorgenommen werden. Neben der mikrobiologischen Analyse des Urins können auch verschiedene serologische Untersuchungen des Blutes durchgeführt werden. Zusätzlich ist es uns möglich, zytologische Untersuchungen zum Ausschluß eines bösartigen Tumors des Harntraktes (Urothel) vorzunehmen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Laboren bieten wir auch spezielle Blut-, Urin- und Stuhluntersuchungen für bestimmte Tumormarker an.

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Blutuntersuchungen:
verschiedene Blutuntersuchungen können durch unsere Ärzte veranlasst werden. Die Analyse dient der weiteren Klärung möglicher Nierenfunktions- oder Leberfunktionstörungen. Weitere wichtige Parameter sind das Blutbild und die Gerinnungswerte  des Blutes.
Auf ausdrücklichen Wunsch des Patienten können auch Tumormarker (PSA u.a.) oder Infektionsparameter (HIV, Hepatitis) bestimmt und untersucht werden. Ob die Kosten dieser Untersuchungen von Ihrer Krankenkasse übernommen werden, erklärt  Ihnen vorab der behandelnde Arzt (siehe auch: Individuelle Gesundheitsleistungen)

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Urinuntersuchungen:
unsere Praxis ist spezialisiert auf die mikroskopische Analyse des Urins. Dabei wird der Urin nicht nur auf zelluläre Bestandteile untersucht (Leukozyten oder Erythrozyten), sondern auch auf seltenere Bestandteile (Zylinder, Kristalle oder seltene Bakterien).
Weiterhin wird bei einem Nachweis von Bakterien eine Urinkultur angelegt. Sie dient letztendlich der Identifikation der jeweiligen Bakterien. In einem weiteren Schritt werden verschiedene Antibiotika auf einer Kulturplatte ausgetestet. Mit Hilfe des erstellten Antibiogrammes ist es dem Arzt möglich, ein wirksames Antibiotikum zu verordnen.
Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung kann, auf besonderen Wunsch des Patienten, der Urin auch auf ein Tumoreiweiss hin untersucht werden (NMP-22-Test). Diese Untersuchung erfolgt ausschließlich im Rahmen Individueller Gesundheitsleistungen (IGel) und wird von der gesetzlichen Krankenkasse nicht erstattet.

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Urinzytologie / Tumorzellen der Blase:

mit Hilfe einer Zytozentrifuge wird der Urin zentrifugiert und nach einer speziellen Methode gefärbt. Hiermit ist es den Ärzten möglich, die im Urin vorkommenden Urothelzellen auf einen möglichen Tumorverdacht zu untersuchen. Damit kann eine Aussage zum Auftreten von Tumorzellen aus dem Urogenitalbereich (Nierenbecken, Harnleiter, Blase oder Harnröhre) gemacht werden.

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Stuhluntersuchungen:

im Rahmen der gesetzlichen Vorsorge wird Männern zwischen 50 und 54 einmalig im Jahr eine Untersuchung des Stuhls angeboten (iFOB-Test = immunologischer Test auf okkultes Blut im Stuhl, englisch: FIT). Ab dem 55. Lebensjahr sollte dies in 2-jährlichen Abständen erfolgen, sofern noch keine Vorsorgekoloskopie durchgeführt wurde. Die Kosten für diese Untersuchung trägt die Krankenkasse. Auf Wunsch des Patienten kann auch ein spezieller M2-PK-Stuhltest durchgeführt werden. Die Untersuchung erfolgt im Rahmen Individueller  Gesundheitsleistungen (IGel).

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Ejakulat:

Das Ejakulat kann bei einer Entzündung der Prostata verschiedene Bakterien enthalten. Ähnlich wie auch bei einer Blasenentzündung werden die Bakterien analysiert und auf die jeweilige Empfindlichkeit gegenüber bestimmte Antibiotika untersucht.

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Harnröhrenabstrich beim Mann:
Zur Sicherung einer Infektion der männlichen Harnröhre durch Bakterien werden Abstriche der Harnröhre vorgenommen. Beachten Sie bitte, mindestens 2 Stunden vor dem Abstrich nicht mehr Wasser zu lassen.

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